Unwetteropfer bei Hornissens - Bienenbaum blüht
Eine heute durchgeführte Umsiedlung lieferte wohl ein Opfer der Regenmassen: Bei diesem Hornissenvolk hatte es die Königin eigentlich schon geschafft aber der Platz in einem Gerümpel
Eine heute durchgeführte Umsiedlung lieferte wohl ein Opfer der Regenmassen: Bei diesem Hornissenvolk hatte es die Königin eigentlich schon geschafft aber der Platz in einem Gerümpel
Aktuell beschäftigt mich ein Projekt, bei dem eine offenbar Jahrzehnte-alte, riesige Wildbienen-Aggregation umgesiedelt werden soll.
Heute habe ich meine erste, selbst umgelarvte Zuchtlatte geprüft: 6 von 10 Zellen wurden angenommen! Kein schlechtes Ergebnis so für das erste Mal, unvorbereitet aus der "hohlen Hand".
Es ist 1 Uhr in der Frühe und ich sitze frisch geduscht am Rechner - endlich geschafft: geschlagene 9 Stunden Schleudermarathon um den Rest der Lindenernte herein zu holen! Nur in Gesellschaft des Radios war es ein laaanger und recht meditativer Nachmittag. Aber summa summarum damit ein neuer Ernterekord und das trotz des verkorksten Trachtjahres! Verdanken kann ich das der guten Robinien- und Lindentracht und der hohen Zahl an einsatzbereiten, starken Völker in diesem Jahr.
Heute wurden nun die brutfreien Völker mit Oxalsäure behandelt. Das hat doch wieder viel Zeit gefressen; allen wurde anschließend noch Futter gegeben und so manche Queen konnte gefunden und noch gezeichnet werden.
Gestern war es nun doch überraschend schön und vor allem trocken - endlich das ersehnte Zeitfenster für die totale Brutentnahme.
Das "Doppelnest" hat sich weiter entwickelt aber für fast Mitte Juli eigentlich immer noch ziemlich klein. Ein gutes Dutzend Arbeiterinnen ist nun zugange die sich weiterhin bevorzugt auf der eigenen Wabe aufhalten.
Es ist Toreschluss. Heute gab es den Anruf einer besorgten Passantin, dass ihre ganze Straße voller toter Bienen sei...das "Sterben unter den Linden". Die Silberlinden duften zwar noch aber Nektar gibt es kaum noch zu holen. Oft sind es vor allem die dicken Hummeln, die es nicht schaffen, ihren Verbrauch an den Blüten zu decken und dann ausgehungert und flugunfähig unter den Linden verenden. Doch auch Bienen kann das Schicksal ereilen; da nun große Mengen an Sommerbienen erbrütet wurden, ist ihr Verlust für das Volk kein besonderes Problem - wohl aber für den treusorgenden Bienenhalter.
Mama Hornisse ist gescheitert! Nun offenbart sich auch die Ursache: Die Wabe ist mit einem Gespinst durchzogen.
Heute wurde nach drei Tagen geschaut, was sich denn so an der Varroenfront tut - die Ölwindeln wurden kontrolliert. Allerdings waren diese nicht gut auswertbar - der starke Regen hatte viel Schmutz selbst in die Schubladen geschwemmt und Ameisen turnten dadurch recht erfolgreich auf der eigentlich ameisensicher geölten Windel!
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