Jahr 2016


28.12.2016: Im Gegensatz zur Oxalsäure wirkt Milchsäure offenbar nur kurzfristig - der Varroaabfall nach weiteren 24 Stunden ging drastisch zurück; kein Vergleich zu dem mehrtägigen Effekt der Oxalsäure. Das gestern noch behandelte Volk mit dem hohen Fall von 7 Milben pro Tag erwies sich als sehr stark und brutfrei - und liess immerhin noch 69 Milben fallen.

Patienten auf dem Wege der Besserung

Heute ein Sonnenfenster genutzt und in die vier Durchfall-kranken Völker geschaut. Alle sind langsam auf dem Weg der Genesung aber es ist noch ein langer Weg. Zwei sind so klein dass ich sie eigentlich schon zusammengeben wollte - aber umso überraschter war ich, dass selbst diese "Mini-Völker" wieder Brutnester mit verdeckelter Brut pflegten und sich nicht aufgaben.

Jahr 2010


Dezember 2010: Viel Schnee und Frost und das sogar schon vor Weihnachten. Außer dem gelegentlichen Frischaufeln der Fluglöcher bleibt nicht viel zu tun. Mit dem Stethoskop nachgelauscht hört man nur ein tiefes Brummen der eng zusammengelagerten Bienentraube. Mitte Dezember wird es dann noch einmal mild, für ein Wochenende springt die Temperatur auf fast 6 Grad und die weiße Pracht sinkt zusammen. Jetzt ist die Gelegenheit für die sogenannte Winterbehandlung.

Jahr 2011

 


Dezember 2011: Wir wünschen allen Immen- und Genußfreunden ein Frohes Fest und ein gesundes neues Jahr 2012!

Jahr 2013

 


31.12.2013: Die Winterbehandlung mit Oxalsäure-Träufelung ergab ein gutes Bild der Völker. Bei rund 5 Grad sassen die Bienen doch recht eng auf bis zu 8 Wabengassen. Das kleinste Volk besetzte nur 5 Wabengassen. Diesmal wurden Varroaschieber eingelegt um den Erfolg aber auch die Varroa-Befallsstärke abzuschätzen.

Jahr 2014

 


24.12.2014: Frohe Weihnachten allen Imker, Imkerinnen, Mitlesern, Websitebesuchern, Honigfreunden und Honigfreundinnen, Echte-Bienenwachskerzen-Fans und Naturfreunden, denen das Erreichte nicht genug und die Ziele nicht zu groß sind

Jahr 2015

 


26.12.2015: Es ist 2. Weihnachtsfeiertag. Es sind 14 Grad und alle Völker fliegen wie verrückt. Und sie werden offenbar auch fündig - einige tragen Pollenpakete heim. Dazu finde ich tatsächlich auch noch vitale Drohnen in dem einen oder anderen Volk...was für ein verrückter Jahresausklang. Stichprobenartig geschaut aber keine Brut gefunden...

Insektensterben ante portas - Fachveranstaltung der Grünen

Schätzungsweise 100 Leute hatten sich heute im Bundestag versammelt um am Fachgespräch zum Insektensterben der Bundestagsfraktion Die Grünen/Bündnis 90 teil zu nehmen. Den Auftakt machte Prof. Dr. Settele, der internationale Studien und Bemühungen vorstellte. Dann kam mein Part, in dem ich die bisher verfügbaren Untersuchungen vorstellte - Spurensuche; mehr gibt es ja nicht wenn alles auf die Schultern des Ehrenamtes erfolgt!

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